Kapelle des hl. Kreuzes und städtischer Friedhof

Der gegenwärtige städtische Friedhof wurde im Jahre 1875 in der Obervorstadt angelegt.

Bis zu dieser Zeit wurden die Toten am alten Friedhof unweit der Jungfrau-Maria-Kirche bestattet. Für Arme und Selbstmörder war der Friedhof neben der Kryblická-Straße bestimmt. Die Dominante des neuen Friedhofs bildet die Gruftanlage mit der im neuromanischen Baustil errichteten Kapelle des hl. Kreuzes von dem Trautenauer Baumeister Adolf Bohatý. In den Loggien mit Familiengrüften hiesiger Fabrikanten befinden sich mehrere Skulpturen aus dem 19. Jahrhundert und in zwei leere Loggien wurden nachträglich hierher einige steinerne figurale Grabplatten mit Wappen aus dem 17. und 18. Jahrhundert vom alten Stadtfriedhof übertragen.

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Foto: Miloš Šálek

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