Es handelte sich damals um den einzigen österreichischen Sieg 1866 am nördlichen Schlachtfeld. Zur Ehre an diesen Militärkommandanten und an den ruhmreichen Sieg wurde zwei Jahre nach der Schlacht bei Trautenau am damaligen Galgenberg, heute Šibeník, feierlich ein siebzehn Meter hohes gusseisernes Denkmal in der Form eines Obelisken enthüllt. Am Gablenzdenkmal sind die Namen aller gefallenen österreichischen Offiziere und die Anzahl der gefallenen Soldaten aus den einzelnen Korps angeführt. Der Sieg bei Trautenau wurde jedoch teuer erkauft. Die österreichischen Verluste mit fast 5000 Soldaten waren viermal so hoch wie die preußischen. General Gablenz beendete aus eigenem Willen sein Leben in Zürich im Januar 1874. Im September 1905 wurden seine sterblichen Überreste mit dem ursprünglichen Grabmal vom Züricher Friedhof nach Trautenau überführt. Seitdem ruhen die Gebeine in der Krypta des Denkmals.
Foto: Miloš Šálek